Von der Antike bis zur Gegenwart
Schon in der Antike wurden in Frankreich nicht nur Münzen, sondern auch Geschirr und Accessoires aus Silber hergestellt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches waren Gold- und Silberschmiede gefragte Kunsthandwerker. Die für die Verarbeitung und Bearbeitung von Massivsilber erforderlichen Techniken konnten in den darauffolgenden Jahrhunderten verfeinert und optimiert werden. Auch in Frankreich fanden edle Silberwaren ab dem 17. Jahrhundert Verwendung als Mitgift und Erbstücke.
Blütezeit des französischen Silbers
Einige renommierte französische Silbermanufakturen, wurden im 19. Jahrhundert gegründet. Zu nennen sind unter anderem die international bekannten Hersteller Puiforcat (seit 1820) und Christofle (seit 1830). Gerade im 19. Jahrhundert galt französisches Silber als sehr hochwertig und die Silberschmiede des Landes als hervorragende Kunsthandwerker. Heute noch ist Silber aus Frankreich, das im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefertigt wurde, unter Sammlern begehrt.
Französisches Kunsthandwerk von ausgezeichneter Güte
Dass französisches Silber so beliebt war und ist, hängt einerseits mit der garantierten Silberqualität, andererseits mit der präzisen Umsetzung außergewöhnlich schöner Entwürfe durch geschickte Silberschmiede zusammen. Häufig wurde anstelle von 800er oder 925er Echtsilber sogar Silber mit dem Feingehalt 950 verarbeitet. Beispiele für Techniken, die exakte und filigrane Handarbeit voraussetzen, sind Gravieren und Ziselieren.
Besondere Tafelaccessoires aus Frankreich
Objekte aus Silber, die durch Finesse und anmutige Schönheit auffallen, stammen häufig aus Frankreich. Mit unseren Silbertabletts und Schalen präsentieren wir Ihnen stolz einige derartige Produkte. Das elegante Design, mal schlicht, mal mit dekorativen Extras, macht diese Tafelhelfer zu ganz besonderen Meisterstücken.